Fences von Stardock – Seitdem ich das Tool das erste mal sah gehört es zu den absoluten Standardtools auf allen meinen Rechnern. Man erstellt einen kleinen Container z.B. für alle Desktopicons, die mit dem Internet zu tun haben und schmeißt die Icons dann hinein. Das schafft Ordnung auf dem Desktop, sieht schick aus und kann mit einem Doppelklick irgendwo auf die leere Desktopfläche auch rasch mal ausgeblendet werden, z.B. um Screenshots für sein Blog zu schießen 🙂 .
Jetzt hat Stardock vor einiger Zeit Version zwei angekündigt, die ich mit heute mal angesehen habe. Abgesehen von der Möglichkeit Farben und Transparenz für jeden seiner Fences nun separat bestimmen zu können, kam noch der geniale „Folder Portal“-Mode hinzu. Hierbei kann man einen beliebigen Ordner seines PCs auf dem Desktop innerhalb eines Fences anzeigen lassen und mit den Dateien arbeiten als lägen sie auf dem Desktop – Klasse! Was jetzt noch fehlt wäre die Möglichkeit innerhalb eines Fences in tiefer liegende Ordner wechseln zu können.
Ein weiteres Feature von Fences 2 ist die Möglichkeit mehrere „Desktops“ für seine Icons zu schaffen. Klingt vielleicht etwas seltsam, daher erkläre ich es mal so: Auf eurem Mobiltelefon habt ihr mehrereHomescreens mit Icons und wenn ihr von rechts nach links wischt, dann gelangt ihr auf die nächste Seite mit völlig verschiedenen Icons. Das geht nun auch unter Windows. Einfach mit der Maus an den Bildschirmrand, mit der linken Maustaste festhalten und „rüber ziehen“. Schwupps, schon hat man eine komplett freie Fläche für noch mehr Icons und Fences. Klasse.