Fences 2 Beta

Fences von Stardock – Seitdem ich das Tool das erste mal sah gehört es zu den absoluten Standardtools auf allen meinen Rechnern. Man erstellt einen kleinen Container z.B. für alle Desktopicons, die mit dem Internet zu tun haben und schmeißt die Icons dann hinein. Das schafft Ordnung auf dem Desktop, sieht schick aus und kann mit einem Doppelklick irgendwo auf die leere Desktopfläche auch rasch mal ausgeblendet werden, z.B. um Screenshots für sein Blog zu schießen 🙂 .

Neuer „Fence“: Normal oder Folder Portal?

Jetzt hat Stardock vor einiger Zeit Version zwei angekündigt, die ich mit heute mal angesehen habe. Abgesehen von der Möglichkeit Farben und Transparenz für jeden seiner Fences nun separat bestimmen zu können, kam noch der geniale „Folder Portal“-Mode hinzu. Hierbei kann man einen beliebigen Ordner seines PCs auf dem Desktop innerhalb eines Fences anzeigen lassen und mit den Dateien arbeiten als lägen sie auf dem Desktop – Klasse! Was jetzt noch fehlt wäre die Möglichkeit innerhalb eines Fences in tiefer liegende Ordner wechseln zu können.

So sieht ein Folder Portal aus

Ein weiteres Feature von Fences 2 ist die Möglichkeit mehrere „Desktops“ für seine Icons zu schaffen. Klingt vielleicht etwas seltsam, daher erkläre ich es mal so: Auf eurem Mobiltelefon habt ihr mehrereHomescreens mit Icons und wenn ihr von rechts nach links wischt, dann gelangt ihr auf die nächste Seite mit völlig verschiedenen Icons. Das geht nun auch unter Windows. Einfach mit der Maus an den Bildschirmrand, mit der linken Maustaste festhalten und „rüber ziehen“. Schwupps, schon hat man eine komplett freie Fläche für noch mehr Icons und Fences. Klasse.

Kolja Engelmann

Technikfan, Freizeitprogrammierer, selbsternannter Toolking und vermutlich größter Drachenfan Deutschlands blogged hier die Lösungen zu IT-Problemen die ihm über den Weg laufen, kleine Softwaretools, nostalgische Anfälle und missbraucht das Ganze gern auch mal als privates Tagebuch und Fotoalbum.

2 Antworten

  1. gerhard sagt:

    Hallo,

    ich hab‘ mir g’rade dieses Fences angesehen – allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht so ganz (und darin ein ‚must-have‘ erkennen zu wollen noch viel weniger).
    Zum einen ist es für jeden, der auch nur den Hauch von Ordnung auf seinem Desktop hat und seine Icons themenbezogen oder sonst irgendwie sinnvoll (an-)ordnet im besten Fall einfach nur überflüssig – und zum anderen soll ich dafür auch noch 10 (bzw. sogar 50) Dollar zahlen?

    Viele Grüße und danke für deinen ansonsten sehr informativen Blog…

    • Fences ist Geschmackssache, klar. Aber ich wette es ist jedem „Icon-Aufräumer“ schon mehrfach passiert, dass mit einem mal alle Icons verschoben waren, da sich die Auflösung änderte (passiert mir bei Spielen recht häufig). Dann muss man wieder per Hand ran. Bei Fences passiert das nicht, die Icons/Fences bleiben an der richtigen Stelle oder kehren zumindest dorthin zurück. Es passen in einen „Fence“ auch mehr Icons als auf den gesamten Desktop (wenn man mal davon ausgeht, dass die Icons am Raster ausgerichtet werden.) Dann kann man z.B. noch einen Fence erstellen, in dem jedes neue Icon auf dem Desktop landen soll, Farben und Sichtbarkeiten anpassen, rasch mal alle Icons verstecken. Die Möglichkeiten sind schon vielfältig. Man muss es nur brauchen. Ich persönlich tue das 🙂

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